„Mit Rückenwind“ ins neue Schuljahr – die Grünen-Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Erwin Köhler rufen zur Beteiligung am Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ auf

Zu Beginn des Schuljahres startet das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ zur Aufholung pandemiebedingter Lernrückstände sowie zur Stärkung von sozialen und emotionalen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen. „Für Durchführung und Umsetzung des Programms sind nun interessierte und engagierte Kooperationspartnerinnen und -partner nötig“ betonen Aschhoff und Köhler, die in der Landtagsfraktion gemeinsam für den Bereich der kulturellen Bildung zuständig sind. Neben Einzelpersonen mit pädagogischem Hintergrund gehören dazu insbesondere auch außerschulische Organisationen und Vereine. „Um das Programm im Sinne der Kinder und Jugendlichen erfolgreich durchführen zu können, braucht es zusätzlich kompetente und motivierte Unterstützung aus den Bereichen Sport, Kunst oder Musik. Neben dem fachbezogenen Lernen kann so der sozial-emotionale Bereich gefördert werden, denn auch hier mussten die jungen Menschen in den letzten Monaten auf vieles verzichten“, so Dr. Susanne Aschhoff.

Interessierte Institutionen können sich auf der Homepage des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport registrieren. Auf einem digitalen Markplatz besteht dann für Schulen die Möglichkeit, mit potenziellen Kooperationspartnerinnen und -partnern in Kontakt zu treten.Der jugend- und kulturpolitische Sprecher Erwin Köhler ergänzt: „Ich erachte es als ein wichtiges Zeichen, dass sich unter anderem auch Jugendhilfeorganisationen und Vereine mit ihrer Expertise einbringen können. Ich möchte auch Theaterpädagoginnen und -pädagogen sowie Kulturschaffende mit den passenden Kompetenzen aufrufen und ermutigen, sich zu registrieren und Teil des Programms zu werden.“

Viele dieser Organisationen haben durch langjährige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen große Erfahrung in der Vermittlung von Wissen oder praktischen Tätigkeiten. Diese können nun aktiv mit unterstützen, die Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche abzumildern.Derzeit bereitet das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport eine Rahmenvereinbarung mit außerschulischen Kooperationspartnern vor. Sie hat zum Ziel, Kooperationspartner auf der zentralen Homepage des Landes Baden-Württemberg sichtbar zu machen und so einen öffentlichen Marktplatz für die Schulen vor Ort zu schaffen. Die Schulen sollen passende Bildungsdienstleistungen auswählen und auf Grundlage der Rahmenvereinbarung einen gesonderten Kooperationsvertrag mit dem außerschulischen Kooperationspartner abschließen können.