Grünes Licht für Menschen auf der Flucht

Am Samstag setzten engagierte Bürgerinnen und Bürger in ganz Baden-Württemberg mit grünen Lichtern und Kerzen ein Zeichen für die Aufnahmebereitschaft geflüchteter Menschen. Auch in Mannheim haben die Engagierten erneut bewiesen, dass sie keine Eiszeit für Menschenrechte tolerieren und sich dafür einsetzen, dass auch hier ein Platz für geflüchtete Menschen geschaffen wird und die Stadt für sie zum sicheren Hafen werden soll.

„Mit unserem Koalitionspartner im Land haben wir uns im Koalitionsvertrag zu einer humanitären, verantwortungsvollen Flüchtlingspolitik bekannt und damit auch zur Aufnahme von Flüchtlingen.“, sagt Dr. Susanne Aschhoff, GRÜNE. Die Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Mannheim Nord setzt dabei auf Unterstützung der neuen Bundesregierung: „Ich freue mich, dass die neue Bundesinnenministerin nicht länger zuschauen will, wie Menschen auf der Flucht ertrinken, sondern verspricht, legale Fluchtwege zu schaffen.“

„Mir ist es auch persönlich ein großes Herzensanliegen, dass wir Menschen auf der Flucht Schutz bieten und sie bei uns mit offenen Armen aufnehmen. Darum habe ich auch selbst an der Kundgebung teilgenommen. Rechtliche, finanzielle und gesellschaftliche Strukturen sind notwendig um diese Menschen aufzunehmen und zu integrieren. Diese Strukturen müssen über ein geplantes Landesaufnahmeprogramm abgesichert werden. Dafür setze ich mich als Landtagsabgeordnete gerne ein.“, so Dr. Susanne Aschhoff bei der Kundgebung.

„Ich möchte mich bei allen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern und insbesondere bei der Seebrücke Mannheim bedanken, die sich für die Rechte von Menschen auf der Flucht starkmachen.“, so die Abgeordnete, die auch Gründungsmitglied von Mannheim sagt Ja e.V. ist, abschließend.

 

 

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