Luftqualität in Städten 2021 deutlich verbessert

Aschhoff und Zimmer (GRÜNE): „Langer Atem für saubere Luft zahlt sich aus.“

Wie das baden-württembergische Verkehrsministerium heute mitteilte, konnte in den vergangenen Jahren die Belastung durch Stickstoffdioxide und Feinstaub in den Städten in Baden-Württemberg deutlich gesenkt werden. Zu den ehemaligen Hotspots zählt auch Mannheim: An der Messstelle am Mannheimer Friedrichsring sank die Stickstoffdioxidbelastung im Jahresmittel von 47 µg/m³ im Jahr 2018 auf 32 µg/m³ im vergangenen Jahr. Der Grenzwert liegt bei 40 µg/m³.

Die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer sehen darin ein Beweis für den Erfolg einer geänderten Verkehrspolitik im Land und gleichzeitig Ansporn für weitere Bemühungen: „Die Zahlen sinken und das ist auch dringend notwendig, denn gerade an den großen Straßen leiden die Menschen unter Lärm und Schadstoffbelastung. Dass man dafür politisch einen langen Atem braucht, wissen wir GRÜNEN und werden nicht müde, weiter an der Verkehrswende zu arbeiten. Gerade in Städten wie Mannheim liegt noch enormes Potential, um die Alternativen zum Auto weiter auszubauen und attraktiver für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu gestalten. Wer zu Fuß, mit dem Rad oder der Bahn unterwegs ist, leistet einen individuellen Beitrag zu mehr Lebensqualität in der Stadt. Die Aufgabe von Stadt, Land und Bund ist es, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen.“

Weitere Informationen und Zahlen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg unter diesem LINK.