Zumeldung: Primärversorgungsnetzwerk für Kinder mit chronischen Erkrankungen soll Familien in Mannheim umfassende und schnelle Betreuung bieten

Gemeinsame Zumeldung: Primärversorgungsnetzwerk für Kinder mit chronischen Erkrankungen soll Familien in Mannheim umfassende und schnelle Betreuung bieten

Das Mannheimer Zentralinstitut für seelische Gesundheit profitiert von einer Landesförderung in Höhe von 266.572 Euro. Die beiden GRÜNEN Mannheimer Landtagabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer erklären: „Mit den vom Land bereitgestellten Mitteln werden die Einrichtung der neuen Gesundheitszentren und deren praktische Erprobung unterstützt. Es geht zum einen darum, mehr Angebote zu schaffen, aber auch zu einer Steigerung der Qualität der medizinischen Versorgung im Land beizutragen und gleichzeitig Hausärztinnen und -ärzte sowie Krankenhäuser zu entlasten.“ In Mannheim werde ein Konzept für ein Primärversorgungsnetzwerk für chronisch kranke Kinder entwickelt und modellhaft eingeführt. Dabei gehe es auch um die Stärkung der sektorenübergreifenden Versorgung durch den Einsatz sogenannter Familienlotsinnen und -lotsen.

 

Von Juli an erprobt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration neue Wege zur Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg. Dafür stellt das Land in diesem Jahr insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung. In den sogenannten Primärversorgungszentren sollen Angehörige unterschiedlichster Gesundheitsberufe Hand in Hand unter einem Dach zusammenarbeiten. Die ersten zehn vom Land geförderten Projekte fokussieren sich dabei auf unterschiedliche Schwerpunkte.

 

Bild:  Vitolda Klein / Unsplash