Zumeldung: Land fördert Mentoring-Programm der Schönauer Hans-Christian-Andersen-Grundschule mit 35.952 Euro Donnerstag, 11. Januar 2024 Wie das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg am Mittwoch (10.01.) bekannt gab, profitiert das Mentoring-Programm der Schönauer Hans-Christian-Andersen-Grundschule von finanziellen Mitteln in Höhe von 35.952 Euro aus dem Förderprogramm der nichtinvestiven Städtebauförderung (NIS) des Landes. Die Hans-Christian-Andersen-Grundschule verfolgt mit dem Mentoring-Programm das Ziel, mithilfe ehrenamtlicher Mentor*innen unter den Schüler*innen eine Eins-zu-Eins-Betreuung herzustellen, um diesen dadurch Spaß am Sprachgebrauch zu vermitteln, ihre Lernmotivation und Selbstwirksamkeit zu stärken sowie alternative Freizeitmöglichkeiten im Stadtteil Schönau sowie Mannheim insgesamt und der Umgebung aufzuzeigen. Die GRÜNE Landtagsabgeordnete Dr. Susanne Aschhoff freut sich über den Zuschlag ganz besonders: „Mithilfe des Mentoring-Programms wird genau da angesetzt, wo Förderung besonders wichtig ist: Sowohl bei unseren Jüngsten als auch im Bereich Bildung. Ziel des Programms ist es, den Bildungserfolg von Kindern im Stadtteil Schönau zu erhöhen sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt direkt vor Ort durch den Einsatz von Ehrenamtlichen zu stärken. Ein schönes Beispiel für gelebte Bildungsgerechtigkeit.“ Mit dem Förderprogramm der nichtinvestiven Städtebauförderung (NIS) unterstützt das Land Projekte, die das Zusammenleben vor Ort und die Teilhabe aller Bürger*innen stärken. Es ergänzt die baulich-investive Städtebauförderung. Mit der Förderung für nichtinvestive Einzelprojekte in Sanierungsgebieten hat die grün-geführte Landesregierung 2023 insgesamt 17 Städte und Gemeinden mit insgesamt 1,2 Millionen Euro unterstützt. Im Fokus stehen vor allem Projekte, die das soziale Zusammenleben aufwerten. Dazu zählen eine altersgerechte Betreuung von Kindern und Jugendlichen, Integrationsmaßnahmen für Migrant*innen oder die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Dr. Aschhoff abschließend: „In unseren Quartieren und Ortszentren begegnen wir uns, hier gestalten wir Zusammenleben und Gemeinsinn. Mit der gezielten Aufwertung durch derartige Projektvorhaben ermöglichen wir, dass diese zu noch lebendigeren Begegnungsorten werden und alle Bürger*innen hier gerne zusammenkommen. So stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt direkt vor Ort.“