Aktiv mobil – Land fördert Rad- und Fußverkehrsprojekte in Mannheim
„Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran und Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, erklären die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer. Besonders freuen sich die beiden GRÜNEN Politikerinnen darüber, dass Mannheim auch in diesem Jahr erheblich vom Förderprogramm des Landes profitiert: „Damit setzt das Land seine wegweisende Förderung des Rad- und Fußverkehrs konsequent fort. Das heute vorgestellte Landesförderprogramm umfasst zahlreiche Projekte in Mannheim, welche die nachhaltige Mobilität in unserer Stadt deutlich voranbringen werden.“
Zu den geförderten Maßnahmen in Mannheim zählen unter anderem Fahrradabstellanlagen an der Pfingstbergschule, der Neubau eines Zubringers zum Radschnellweg östlich der Sudetenstraßenbrücke als Teil der Radschnellverbindung Mannheim-Viernheim-Weinheim sowie die Radwegweisung nördlich des Neckars. Darüber hinaus werden die Radverkehrsführung in der Herzogenriedstraße, ein Geh- und Radweg entlang der K 9754 mit Amphibienleitsystem zwischen dem Ortsausgang Mannheim-Blumenau und der Eugen-Neter-Schule sowie der Zubringer RS 15 OD im Grünzug Nordost gefördert. Auch die Radwegführung in der Augustaanlage und der Neubau einer Protected Bike Lane im Luisenring als vorgezogener Radlückenschluss finden sich im Bauprogramm.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Rad- und Fußwege verbessert sich die Infrastruktur in Mannheim deutlich und wird sicherer“, betonen Zimmer und Aschhoff und fahren fort: „Radfahren und zu Fuß gehen ist aktiver Klimaschutz und gut für die individuelle Gesundheit. Damit noch mehr Menschen ihre Alltagswege zu Fuß oder mit dem Rad erledigen, ist ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege natürlich eine wichtige Voraussetzung.“
Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts (LGVFG) fördert das Land die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm für die Jahre 2025 bis 2029 umfasst mehr als 1.000 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von 400 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von mehr als einer Milliarde Euro aus.