Hochschulfinanzierungsvereinbarung III: Zahlen für Mannheimer Hochschulen stehen fest – So stärken wir den Hochschulstandort Mannheim und den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg
„Nach der Unterzeichnung der Hochschulfinanzierungsvereinbarung III in der letzten Woche ist nun klar wie viel Geld die Mannheimer Hochschulen in den Jahren 2026 bis 2030 erhalten. Das Land investiert mit insgesamt etwa 133,5 Millionen Euro in die Mannheimer Hochschullandschaft. Für die Universität Mannheim bedeutet dies eine Finanzierung von etwa 53 Millionen Euro, für die Technische Hochschule Mannheim werden es etwa 16, 5 Millionen Euro. Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim erhält 9,8 Millionen Euro und die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim etwa 6 Millionen Euro. Auch die Medizinische Fakultät Mannheim erhält einen Betrag von etwas mehr als 43 Millionen Euro. Damit die Uni Mannheim ihr Studienangebot strategisch weiterentwickeln kann, kommen zudem 1,5 Millionen Euro an einmaligen Mitteln aus dem Zukunftsprogramm Hochschule 2030 hinzu. Die Technische Hochschule erhält in diesem Rahmen einmalig 1,1 Millionen Euro, die medizinische Fakultät 2 Millionen Euro und die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst 660 Tausend Euro. Die Dualen Hochschulen in Baden-Württemberg erhalten insgesamt etwa 92,5 Millionen Euro, worunter auch die DHBW Mannheim fällt. Diese Zahlen gab das Wissenschaftsministerium am Freitag in Stuttgart bekannt“ , erklären die beiden Mannheimer Landtagsabgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer.
In der vergangenen Woche hatten Ministerpräsident Kretschmann, Wissenschaftsministerin Olschowski und Finanzminister Bayaz gemeinsam mit den Leitungen der Hochschulen und medizinischen Fakultäten des Landes die Hochschulfinanzierungsvereinbarung III feierlich unterzeichnet. Insgesamt fließen über die fünfjährige Laufzeit rund 23 Milliarden Euro an unsere Hochschulen. Die Mittel umfassen unter anderem voll ausfinanzierte Personalkostensteigerungen, ab 2027 eine sich jährlich um 3,5 % steigernde Grundfinanzierung sowie ein Zukunftsprogramm Hochschule 2030 zur Weiterentwicklung des Studienangebots. Zur bisherigen Finanzierung kommen damit über die Laufzeit hinweg insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro zusätzlich hinzu.
„Die starken Zahlen in der Hochschulfinanzierungsvereinbarung sind ein klares Zeichen der grün-geführten Landesregierung für die Planbarkeit und die Autonomie der Hochschulen im ganzen Land. Wir freuen uns daher sehr über die Unterzeichnung, und dass nun die Zahlen für die einzelnen Standorte veröffentlicht sind,“ so die forschungspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Landtag Dr. Susanne Aschhoff.
„Mit diesen Mitteln investieren wir ganz konkret in die Zukunft der Wissenschaft hier in Mannheim und stärken den Innovations- und Wirtschaftsstandort“, ergänzt Elke Zimmer und fährt fort: „Gleichzeitig gibt das Land damit ein Zukunftsversprechen an unsere Studierenden.“