Radschnellweg RS 15 erhält für einen weiteren Abschnitt die Förderzusage des Bundes

Mit einer Förderzusage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr kommt auf dem Radschnellweg von Mannheim über Viernheim nach Weinheim (RS 15) nun auch die Planung für den Abschnitt Weinheim ins Rollen.

Die Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschoff der Wahlkreise Mannheim und Fadime Tuncer für Weinheim begrüßen diese Entwicklung für die Bürger:innen im Rhein-Neckar-Kreis sehr.
Elke Zimmer MdL, die sich auch in ihrer Funktion als Staatssekretärin im Verkehrsministerium für einen zügigen Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur einsetzt, betont: „Die Förderung von Radschnellwegen ist ein wichtiger Beitrag des Bundes, damit die Verkehrswende vor Ort gelingen kann“. Die rund 18 Kilometer lange Strecke zwischen ihrem Wahlkreis Mannheim II und Viernheim deckt etwa ein Drittel eines Korridors ab, der die Rhein-Main-Region mit der Metropolregion Rhein-Neckar verbinden soll. Susanne Aschoff MdL ergänzt: „Gerade dieser Radschnellweg leistet, nicht nur in Hinblick auf die Anbindung an die Bundesgartenschau, einen großen Beitrag für die Radinfrastruktur in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar.“
Fadime Tuncer MdL begrüßt die fortschreitende Planung für ihren Wahlkreis Weinheim sehr: „Der Radschnellweg RS15 mit der Anbindung von Weinheim über Viernheim nach Mannheim fördert eine nachhaltige Mobilitätswende und leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Weinheim und der Region.“

18 Kilometer Radschnellweg als Rückgrat in der Region
Im Dezember 2020 unterzeichneten die Verwaltungsspitzen der Stadt Mannheim, der Stadt Viernheim und der Stadt Weinheim gemeinsam mit dem Landratsamt Kreis Bergstraße und dem Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) in einem ersten Schritt eine Kooperationsvereinbarung für die gemeinsame Planung einer Radschnellverbindung zwischen den drei Städten. Sie soll Weinheim an der Bergstraße – parallel zur OEG – mit Viernheim und Mannheim verbinden. Dort wird die Radschnellverbindung über das Konversionsgebiet Spinelli in das Bundesgartenschau-Gelände münden. Nach aktueller Kostenschätzung werden sich die Planungskosten für die Radschnellverbindung im Zuständigkeitsbereich der Stadt Weinheim inklusive erforderlicher Gutachten und sonstiger Dienstleistungen wie Vermessungsarbeiten auf rund 325.000 Euro belaufen. Jetzt steht fest, dass sich der Bund mit einer Förderquote von 75 Prozent beteiligt. Das entspricht einem Betrag von 244.200 Euro.

Dialogplattform ermöglicht Mitsprache von Bürgerinnen und Bürgern
Schon Ende Juli trat das Gesamtprojekt mit Freischaltung einer Dialogplattform der Projektpartner in eine entscheidende Phase ein. Noch bis zum 30. September können Bürger:innen, Interessierte und Betroffene mitreden und über dieses Portal nicht nur Fragen stellen, sondern vor allem auch eigene Anregungen und Ideen einbringen: www.radschnellweg-ma-vhm-whm.de Auch im Anschluss an dieses Beteiligungsformat wird die Dialogplattform das Medium bleiben, um die Entwicklung des Gesamtprojektes weiter zu verfolgen und einen Dialog zu ermöglichen.

Alle Kontaktdaten finden Sie auf der Website: www.gruene-landtag-bw.de

 

 

Bild von Bernd Kerckx (pixabay)