Neues Förderprogramm für Anschaffungen und Digitalisierung von Kultureinrichtungen Montag, 3. Januar 2022Montag, 10. Januar 2022 Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer: „Kultureinrichtungen werden für die Zukunft gerüstet“ Kleine Theater, Orchester, Kulturvereine oder kommunale Kinos kommen durch das Land in den Genuss von digitalen Anschaffungen und Modernisierungen. Für das neu gestartete Programm „Zukunftsstark“ stellt das Kunstministerium 1,3 Millionen Euro bereit – davon fließen insgesamt 113.000 Euro nach Mannheim. Von der Fördersumme profitieren das Kulturhaus Käfertal, das Theaterhaus G7 und das zeitraumexit. Mit 37.400,00 Euro wird die Entstehung einer Open Air Location am Kulturhaus Käfertal gefördert. 16.000,00 Euro stehen dem TiG7 zur Realisierung eines modernen und digitalen Theaterhauses zusätzlich zur Verfügung. Mit 59.654,00 Euro fließt der größte Teil der Fördersumme in die Modernisierung der Veranstaltungstechnik und der Erschließung einer Außenspielfläche des zeitraumexit im Jungbusch. „Das Kunstministerium hat ein neues Förderprogramm aufgelegt, um Kulturschaffenden unter die Arme zu greifen, wenn es darum geht Strukturen weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stärken. Denn klar ist: Während der Pandemie wird jeder Euro zweimal umgedreht“, so die beiden Mannheimer Abgeordneten Dr. Susanne Aschhoff und Elke Zimmer. In erster Linie gehe es darum, die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Kultureinrichtungen zu verbessern und angestoßene Digitalisierungsansätze zu verstetigen – auch für die Zeit nach der Pandemie: angefangen bei neuer Beleuchtung bis hin zu bequemen Sitzgelegenheiten für das Publikum. So fließt das Geld landesweit unter anderem in neue Beamer und Leinwände oder in die Modernisierung von Lichttechnik und kleinen Bühnen. Förderungen erhalten beispielsweise auch Kultureinrichtungen zur Entwicklung von Apps – oder Orchester, die ihre Notenpartituren durch Tablets ersetzen. Das Förderprogramm „Zukunftsstark“ ist ein Teil des Impulsprogramms „Kultur trotz Corona“, das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit insgesamt 18,5 Millionen Euro aufgelegt wurde. Bildquelle