Gemeinsame Zumeldung: Hilfe für Familien in Not – Land unterstützt Projekte gegen Wohnungslosigkeit

79.110 Euro gehen an das Projekt „Dahääm. starke Familie – sicheres Zuhause“ des Caritasverbandes Mannheim

„Großartige Nachricht für betroffene Menschen in Mannheim: Wir freuen uns sehr, dass das Projekt des Caritasverbandes von der Landesregierung finanziell unterstützt wird. Dafür haben sich viele Menschen stark gemacht“, betonen die GRÜNEN Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff. Die grün-schwarze Landesregierung unterstützt die wichtige Arbeit von 21 Projekten in Baden-Württemberg, die Familien im Falle einer Wohnungslosigkeit  mit rund 1,4 Millionen Euro helfen. Das Projekt des Caritasverbandes Mannheim „Dahääm. starke Familie – sicheres Zuhause“ erhält eine Förderung in Höhe von 79.110 Euro. Die Entscheidung gaben die Landtagsabgeordneten und das Sozialministerium heute (26. Juni) bekannt.

Die Abgeordneten erklären: „In unserem Landeshaushalt legen wir einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von Hilfsstellen für Wohnungslose, Familien in schwierigen Lagen, Tafeln und Angebote für finanziell überforderte Menschen.“ Und weiter: „Wir verhindern, dass sich die Armut im Land verstärkt, dass noch mehr Menschen in prekäre Verhältnisse abrutschen oder sich allein gelassen fühlen. Zudem würdigen wir auf diese Weise das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen in Baden-Württemberg, wie zum Beispiel der Helferinnen und Helfer des Projekts des Caritasverbandes Mannheim.“ Menschen, die in Notunterkünften oder Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe untergebracht sind, solle der Weg zurück in die Normalität erleichtert werden, erläutert MdL Zimmer die Ziele des Projektes. Darüber hinaus biete der Caritasverband in diesem Rahmen auch passgenaue und leicht zugängliche Hilfe an, um eine bevorstehende Wohnungslosigkeit zu verhindern, ergänzt MdL Aschhoff.

Das Projekt „Dahääm. starke Familie – sicheres Zuhause“ soll als Ergänzung zu den bereits bestehenden Hilfen fungieren und den Betroffenen bis zur Sicherung des Wohnraums begleiten und unterstützen. Zudem soll das Angebot durch Vermittlung in weitergehende Hilfen nach dem Hilfeprozess (z.B. Suchtberatung, Schuldnerberatung) den Wohnraum auch nachhaltig sichern.